Misery
The dew was sparkling brightly, on the moisty lily pads. Inmidst the pond, where sprightly the little girls from berlin used to play. It wasn't far from the south east of town, a wonderful, quiet place to be at. Sometimes, a glimpse of hope, shuffling through her mind, the emptiest girl you'll ever meet, not yet lost her mind, nothing inside her, to give, neither to fill her up. Waiting for something to happen, nothing ever happens, love. Beneath the pond in the shadows, of tiny sycamore trees, in books and distant lands, never quite here. There's a day late in august, that very day, the trees still lush and green, the sun shining brightly, chanting a magical spark into the softness of the air, happiness and life, is this what it is? and she was never seen as keen. As now. The sun was captured in the crystals above her head, sparkling like a thousand raindrops, lying in her bed. It's christmas eve, love, and no one around.
Dreaming about memories, remembering dreams
Do you remember, when we didn't remember? Insignificant, 'cause we lived, and dreamed, all those dreams, that are nothing but memories. I don't dream anymore, I only remember, how nice it was, to dream, that dreams come true. Do you remember, when we dreamed? I don't dream anymore.
Dead by any means
Wandering in depths alone, where death awaits the frightened. Summer is gone, now winter's gone, what's left? I am obliged, yet, surprisingly enlightened. But closing your eyes, it never means, that you'll come back to life. Between those there is darkness, a silence worse than grief, my mind is wandering endless, no thoughts, there's no belief, yet always left to death. Wondering in depths alone where death awaits anew. My limerence again has shown, yet always drawn to you. Cause closing your eyes at night, it never means, although it seems, that you'll come back to life. You're dead by any means.
Reciprocity
On this day they dissipate The repercussions that were made On this day that I dissolve In grief, absurdity and love Lovely where our world began In darkness, sonder, hands in hands Melliflous crying in a world that's not there But you, yet, are everywhere Where has it gone? My life, my love thereon Has it all been limerence? Now, I feel indifference And lonely I anticipate For my love will reciprocate
I shivered
I shivered, these nights here are cold though not as cold as my life without you But here I am, long before I met you And there I was, some dreams come true.
Gedichte aus meinen Büchern:
Sturmwolkenblau der sternvollen Nacht
Und der Mond in seinem Glanze, er scheinet so sacht
Rosenanhauch auf deinem lieblich Gesicht
Weicht Schneeblässe jäh diesem Augenblick
Dein Lebenspurpur nie mehr wie der Fluss
Der so fließt wie die Liebe in unserm letzten Kuss
Holdselig seh ich dein Gesicht, im Maienjahr verblasst
So ward mir wehmutsvoll bewusst, die Minne ist Verdruss
Doch mannigfach erscheinst du mir, im Traume wie im Leben
Dir würde ich bedenkenlos mein Leben übergeben
Schliefst du nicht noch gestern in meinen Armen selig ein?
Forthin möcht ich dein Liebster sein
Liebesbeflügelt vom Morgentraume
Entführt von der Sehnsucht in liebliche Traumstille
Nachtwärts ging ich nach deinem Gesang
Den ich, wohl elegisch, an der Sommeraue fand
Und sehne mich, schon todgeweiht, dem bittersüßen Morgen
Fürderhin glückleuchtend in Einsamkeit verborgen
Dortselbst ward ich geborgen
***
Morgend steht der Tag noch jung,
In Blüte, taubesetzt und stumm,
Doch droben, wo die Vögel singen,
Von Sonnenlicht und Flor durchdrungen
Wissen nur die Liebenden, in Seele schon vereint,
dass holde Liebe bleibt
***
Silberglanz des Mondes mein
Ein Sturmbrief ward mir heut gebracht
Es wird doch nicht, im Vollmondschein
Das Ende meinerseits vollbracht?
Ein Mondscheingang ob Müßiggang
Kam funkengleich der Hoffnungsschimmer
So traumsüß schön wie dein Gesang
Doch für mein Ohr erklingt nie mehr
Hat doch die Mondsucht mir
Einen Streich gespielt des nachts
Traumselig sprach mein Geist zu dir
Bevor er schwand, sämtlich verblasst
Silberglanz des Mondes mein
Im Goldglanz scheinst du heut allein
Es wird doch nicht die Schönheit dein
Das Ende aller Dinge sein?
Es weicht von mir die Furchte nicht
Durchdrungensein des Mondes mein
Im Zehnmond wird doch letztlich
Das Ende aller Dinge sein
***
Du schöner Mondstein, holde Pracht
Dass meiner Liebsten Seele, in deinen Armen wacht
Dein Seelenklagelied so sanft, des Morgens schon begrüßt
Mir manche Stunden zaubrisch mit deinem Klang versüßt
Du schöner Mondstein, gar Silbergewirk
Dein Schillerglanz betörend, ihr Herz vor mir verbirgt
Ich sehne mich, doch sehe nicht, nur wann schied sie dahin?
Ich lausche nur und sehne mich, des Liedes schön Beginn
Du schöner Mondstein, lieblich Segen
Und unser Blütenalter, fürderhin in deinem Wesen
Die Liebe trieb mich wohl dazu, dem Hirngespinst erlegen
Doch nun kann forthin mir zum Wohl ihr reizend Sang ertönen
***
Es dräute finstre Düsterkeit,
da ging ich nach dem Bilde,
das vor mir stand in Reinheit,
in liebenswerter Milde.
Das Heumondlicht im Abendklang,
zeigt wehmutsvoll was in mir,
gesucht und nicht vergessen ward,
mein Licht und Klang lebt in dir.
***
Ich sah die Ferne, bloß flüchtig und fern
Ein Schleier der Sehnsucht ist seitdem mein Schmerz
Nicht traurig noch glücklich, ich fühle nicht mehr
Denn weiß ich doch nicht, was ich liebe so sehr
Des nachts und des tages bin ich nicht in mir
Ich suche nach etwas, weit fernab von hier
Und vermag es mir dann so bald zu erscheinen
Ist es nicht dort um bei mir zu verweilen
Solange ich lebe renn' ich bloß umhin
Um alles, was ich liebte, bald bin ich blind
Um etwas zu finden, was ich nicht versteh
Noch kenne, noch begreife, noch jemals seh
So renne ich bald auf die Abgründe zu
Das Augenlicht fehlt mir, es gibt keine Ruh
Die Quelle der Sehnsucht erscheint nun vor mir
Sie war Zeit meines Lebens die Sehnsucht nach dir
***
Ein dornenreich, betrübt und leicht, erscheint in meiner Not und reicht
Mir seine Hände, kalt und schwer, betrübt bin ich nun nimmermehr
Die Dornen ziehen sich dahin, so weit und qualvoll, bis ich blind,
Dort irre und gehe, die Hände voll Blut, mit neu geschöpftem, trügend Mut
Die deinen in meinen, das Blut ist rot, morgen bin ich schließlich tot
Ein dornenreich, betrübt und leicht, erscheint in meiner Not so seicht
Und seine Hände, kalt und schwer, und meine Augen, tot und leer
***
Ich sah in den Spiegel der Zeiten und sah
Die Zukunft war niemals dem Heute so nah
Ich sah auch die Schatten, doch ganz ohne Licht
Das ward nun angericht' aus meinem Antlitz
Ferner dort sah ich mein Irdenleid gehen
Zurück blieb der Schmerz und mein bitteres Flehen
Nach etwas von irdischer Schönheit und mehr
Nach was ich mich sehnte, das wusst' ich nicht mehr
Hat alles den Glanze die Schönheit verlorn
Ward irgendwo in mir die Trauer geborn
Ich trauer dem Leben, der Liebe, dem Schmerz
Ist all dies verschwunden, ist nichts mehr von Wert
Im Spiegel der Zeiten zeigt fremdartig nun
Die Schönheit in mir war stets ein Irrtum
Die Zukunft war niemals dem Heute so nah
Als ich erblasst leblos mein Antlitz schwinden sah
***
Von deiner göttergleichen Hand
Fühlt sich der Schlag an wie weich Samt
Dem Jähzorn deiner lieblich Stimm
Bin ich von gleichauf wohlgesinnt
Du sollst mir Göttergatte sein
Mit Herz und Seele bin ich Dein
Und wenn dein Schlag entartet dir
Dann liege ich weit unter dir
In Erde ohne Atem mein
Wirst du dann mein Witwer sein
Mein Herze nun voll Blut so kalt
Schlägt es nimmermehr sobald
Doch deine Stimme bleibt derweil
Und meine Seele stirbt dabei
Im Grabe scheide ich dahin
Mit Herz und Seele Dein mithin
Limerenz
Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich ganz fürchterlich
Ich will nur dich, ein Hirngespinst, ein Abbild deines schön' Gesichts
In meinem Traum erscheinst du mir, ich hoffe, ich erschein' auch dir
Von früh bis spät, der Klang so fein, von deiner Stimme, lieb und rein
Nichts anderes möcht' ich mehr hörn, nichts anderes kann mich betörn
Mein Augenstern, bist mehr mir noch, bist meines Lebens Atem doch
Die Minne spielt mir einen Streich, ich wünsche mir dein Herz herbei
Ich möchte deine Buhle sein, unvergleichlich Liebchen dein
Es steht mir gut, so Arm in Arm, mit dir zu gehen, meinem Schwarm
Ob deiner garst'gen Negation, werd ich nicht fortgehn ohne Lohn
Ich will nur dich, ein Hirngespinst, ein Abbild deines schön' Gesichts
So sehe ich kein' andren Weg, dein Lieben ist mir Privileg
Im Grabe sind wir stets vereint, du liebst mich nun, wie mir es scheint
***